Neugierig, auszuprobieren was man selbst als Zuhörer gerne erleben würde sind wir auf der Suche nach neuen Konzertformaten und Orten. Äußere Räume die durch Klang innere öffnen und erschaffen...
Die Suche nach sinnlichem Erleben über die Möglichkeiten des regulären Konzertbetriebes hinaus ist eine treibende Kraft und Motivation im Schaffen unseres Quartettes.
Das Aufeinandertreffen von selbstständiger Musik und anderen autonomen Kunstformen wie Tanz, Malerei, Literatur, Film oder auch der Architektur des Konzertortes birgt immer eine Kette unerwartbarer geistig-sinnlicher Erfahrungen und emotionaler Erlebnisse. Jede für sich absolut komplett - aber oft bereits verortet, kategorisiert und innerlich "beiseite gelegt" - erfahren sie durch die Verschmelzung eine wechselseitige Potenzierung, Umdeutung, Unterstreichung - können auf befreiende Art und Weise sinnentleert oder auch explosiv-aktuell werden.
Unser Wunsch ist es mit unserem Publikum Momente zu verbringen, die inspirieren und anregen über vieles nicht-alltäglich wertvolles nachzudenken. staunen/Fragen stellen/träumen/lachen/...
Die Kunst ist kein Spiegel sondern ein Kristall. Sie schafft ihre eigenen Formen.
- Oscar Wilde
Im Jahr 2017 gründeten Deborah Jungnickel, Annemarie Gäbler (Violinen), Adam Markowski (Viola) und Jérémie Baduel (Violoncello) das Leipziger QuadrigaQuartett anlässlich eines Benefizkonzertes in der Leipziger Peterskirche. Geplant sind für das laufende und kommende Jahr CD- und Film-Aufnahmen, eine Konzertreihe gemeinsam mit Tänzern in Leipziger Offspaces und ein gemeinsames Filmprojekt mit der Künstlerin Juliane Ebner.